Spezialpflege: Demenz
Geborgenheit und Verständnis

Das Leben mit Demenz verändert die Welt der Betroffenen und ihrer Familien. Doch auch, wenn Erinnerungen verblassen, bleiben Gefühle, Würde und das Bedürfnis nach Sicherheit bestehen. Unsere beschützenden Wohnbereiche sind wie ein Hafen – ein Ort, an dem Menschen mit Demenz Schutz, Orientierung und einfühlsame Begleitung finden.

Einfühlsame Pflege, die den Alltag bereichert

Mit viel Ge­duld und Lie­be ge­stal­tet un­ser ge­ron­to­psy­chi­a­trisch ge­schul­tes Pfle­ge­per­so­nal ei­nen All­tag vol­ler ver­trau­ter Ri­tu­a­le und ab­wechs­lungs­rei­cher Ak­ti­vi­tä­ten, die Ori­en­tie­rung und Selbst­stän­dig­keit för­dern. Un­ser Ziel ist es, den Be­woh­nern nicht nur ein Dach über dem Kopf zu bie­ten, son­dern ein ech­tes Zu­hau­se für die See­le. Wir la­den Sie ein, die­sen be­son­de­ren Ort zu ent­de­cken und sich selbst ein Bild zu ma­chen.

Fragen, die wir oft 
gestellt bekommen

Es gibt keinen festen Heimarzt in unserer Einrichtung. Jeder Bewohner hat die Möglichkeit, seinen eigenen Hausarzt zu behalten oder frei einen Arzt seiner Wahl zu bestimmen.

Unsere Einrichtung bietet eine speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz abgestimmte Betreuung. Dafür steht ein geschützter Wohnbereich zur Verfügung, der Sicherheit, Orientierung und eine einfühlsame Betreuung durch geschultes Fachpersonal gewährleistet.

Es werden verschiedene pflegerische und medizinische Leistungen angeboten, darunter Physiotherapie, Gymnastik, Podologie, Grundpflege sowie Behandlungspflege.

Kurzzeitpflege (KZP): Vorübergehende stationäre Pflege, z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt oder zur Entlastung der Angehörigen, maximal 8 Wochen pro Jahr.

Verhinderungspflege (VHP): Temporäre Betreuung, wenn die Hauptpflegeperson verhindert ist, bis zu 6 Wochen pro Jahr, oft auch in Kombination mit Kurzzeitpflege nutzbar.

Langzeitpflege (LZP): Dauerhafte stationäre Unterbringung und Betreuung für Personen, die langfristig nicht mehr selbstständig zu Hause leben können.

Pflegebedürftig im Sinne der Leistungen aus der Pflegeversicherung ist man ab Pflegegrad 2, da erst ab diesem Grad ein erheblicher Unterstützungsbedarf anerkannt wird.

Ja, die Bewohner*innen erhalten soziale Betreuung in Form von Gruppen- oder Einzelaktivitäten, je nach individuellem Bedarf.

Der Tagesablauf umfasst die 24-stündige pflegerische Betreuung sowie medizinische Versorgung nach individuellem Bedarf. Zudem gibt es soziale Betreuung, die sowohl in Gruppenaktivitäten als auch in Einzelbetreuung erfolgen kann. Gemeinsame Mahlzeiten strukturieren den Tagesablauf und verschiedene Freizeitangebote stehen zur Verfügung.

  • Hilfestellung/Übernahme der Grund- und Behandlungspflege morgens, mittags und abends
  • Alle Mahlzeiten können in Gemeinschaftsräumen oder – falls gewünscht – im Zimmer eingenommen werden
  • Soziale Betreuung: Gruppen- oder Einzelaktivitäten
  • 24-Stunden-Betreuung und Pflege durch Pflegefachkräfte (PFK) und Pflegehilfskräfte (PH)
  • Besuchszeiten: 10:00 – 19:30

Ja, es werden verschiedene Freizeit- und Beschäftigungsangebote angeboten, darunter Gruppenaktivitäten, Einzelbetreuung sowie kreative und bewegungsfördernde Programme.

Ein liebevolles Zuhause mit individueller Betreuung. Sicherheit und Wohlbefinden an erster Stelle.